TÜV Süd Abgaszentrum - Heimsheim

Marcel Bannasch

Ich kann überhaupt nicht nachvollziehen wie man dieser Organisation 5 Punkte geben kann. Eine von mir beauftragte Werkstatt hatte 2018 mein Fahrzeug nach Heimsheim gebracht, um dort ein Abgasgutachten vornehmen zu lassen. Es hieß seitens des TÜV Abgaslabors man werde sich melden, weil es dauern würde - zu viele Aufträge. Das ist auch nicht weiter schlimm. Allerdings meldete man sich überhaupt nicht! Als meine Werkstatt nachfragte, wie es mit dem Auftrag stehe, hieß es das Auto sei verschrottet worden!!! Angeblich hätte man nicht nachvollziehen können, wer denn das Auto angeliefert habe. Also ist diese Einrichtung nicht in der Lage einen Auftrag vernünftig zu bearbeiten bzw. anzulegen?! Darüber hinaus wurde behauptet, man habe im TÜV-eigenen System und beim Zoll nachgeforscht. Das kann absolut nicht sein und entspricht meiner Meinung nach einer faustdicken Lüge! Erstens war die Werkstatt zur Abklärung der notwendigen Reparaturen bei einer TÜV Niederlassung im gleichen Bundesland. Somit sollte die Fahrgestellnummer (bzw. in dem Fall die Werkstatt) über das hauseigene System zu ermitteln sein. Weiterhin war das Fahrzeug verzollt. Also wäre man über den Zoll auf mich als Eigentümer gestoßen. In einer unausweichlichen Verhandlung zur Entschädigung wurde der TÜV Süd vom Landgericht Karlsruhe mit "Samthandschuhen angefasst"! Kein Wunder, war doch kürzlich erst dieses Abgaslabor für mehrere Millionen Euro zum tollsten, besten und größten Abgaslabor Europas erweitert worden. Da kann man natürlich bei einem solchen "Vorzeigeobjekt" keine schlechten Nachrichten brauchen. Das dort aber anscheinend Mitarbeiter mit kriminellen Potential arbeiten, die nicht davor scheuen Kundenfahrzeuge "verschwinden" zu lassen, interessierte vor Gericht überhaupt nicht. Ein Fahrzeug mit Sammelwert (gebaute Exemplare ca. 100) in einem überaus guten und rostfreien Zustand wird wohl niemand in die Schrottpresse hauen. Aber sich im Internet schlau machen und zu einem seltenen Fahrzeug recherchieren, um dann einen Plan auszuhecken wie dieses Fahrzeug von der Bildfläche verschwinden könnte, scheint sicher für autoaffine Mitarbeiter ein Leichtes sein. Mein Fazit: Unfähigkeit zur Auftragsbearbeitung bzw. zur Ermittlung von Kunden, vermutlich dubiose Vorgänge zur Aneigung fremden Eigentums und das Ganze dann auch noch von der Judikative ganz klar ignoriert. So steht es aus meiner Sicht und Erfahrung um die Seriösität dieses "technischen Überwachungsvereins"!

Uwe Zetzsche

Korrekt und Freundlich so muss das

Milea Marius